PRESSEMITTEILUNGENNeues Jahr, Zero Waste: Sieben Vorsätze gegen Lebensmittelverschwendung
Viele nehmen sich vor, umweltbewusster ins neue Jahr zu starten. Sie wissen aber oft nicht, wo man genau anfängt. Hier die gute Nachricht: Lebensmittelrettung ist eine nachhaltige und sehr effektive Massnahme, die keinen Verzicht braucht. Passend dazu hat Too Good To Go die richtigen Tipps – so wird 2024 das Jahr der Lebensmittelrettung.
Jedes Jahr werden über 40 Prozent aller Lebensmittel weggeworfen. Diese Verschwendung ist für über 10 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich und damit ein wesentlicher Treiber der Klimakrise. Über die Hälfte der Lebensmittelverschwendung fällt in den Haushalten an, daher ist es umso wichtiger, auch im privaten Bereich Schritte gegen Food Waste zu setzen. Und das Schöne dabei: Lebensmittelrettung ist eine nachhaltige Massnahme, die keinen Verzicht braucht.
Passend zum neuen Jahr liefert Too Good To Go die effektivsten Vorsätze, um 2024 alle Lebensmittel vor der Tonne zu bewahren:
- Ein Auge für die Haltbarkeit: Idealerweise verwendet man zuerst die Lebensmittel, die bald ablaufen. Die richtige Lagerung hilft, Nahrungsmittel länger haltbar zu machen. Übrigens, viele Lebensmittel sind weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus geniessbar. Sieht ein Lebensmittel noch in Ordnung aus, hat es keinen unangenehmen Geruch und Geschmack, ist es in der Regel noch gut und muss nicht in die Tonne.
- Richtige Lagerung: Die Haltbarkeit von Lebensmitteln wird mit der idealen Lagerung deutlich verlängert. Zu beachten gilt es, welche Lebensmittel in den Kühlschrank gehören und wie sie dort am besten aufgehoben sind. Damit Obst und Gemüse ohne Verpackung länger frisch bleiben, lagert man sie am besten im Frischefach. Gewaschenen Salat trocken schleudern. Danach portionsweise in verschliessbaren Kunststoffbeuteln oder in feuchten Küchentüchern eingewickelt aufbewahren. Äpfel, Birnen, Nektarinen und Pflaumen, aber auch Tomaten und Avocados stossen das Reifegas Ethylen aus und sollten nicht nebeneinander liegen. Nicht zu vergessen: Brotkasten oder luftdichte Behälter sind praktische Aufbewahrungshelfer.
- Kreative Resteverwertung: Auch mit Resten kann man fein kochen. So können zum Beispiel Gemüsereste zu Suppe oder Eintöpfen verarbeitet werden. Aus überreifen Bananen lassen sich Bananenbrot oder Smoothies kreieren.
- Einfrieren: Viele Lebensmittel und Gerichte lassen sich gut im Tiefkühlfach aufbewahren und später verwenden. Festes Gemüse wie Blumenkohl, Brokkoli, Karotten, Erbsen, grüne Bohnen oder Kohlrabi am besten vorher blanchieren, also zwei Minuten mit heissem Wasser überbrühen. Das stoppt den Reifeprozess, Vitamine und Geschmack bleiben erhalten. Was viele nicht wissen: Sogar Milchprodukte oder Eier kann man einfrieren.
- Menü- und Einkaufsplanung: Es lohnt sich, vorab zu überlegen, welche Mahlzeiten gekocht werden. Hilfreich ist ein Wochenplan. Vor dem Einkauf checkt man gleich noch, welche Zutaten schon im Haushalt vorhanden sind und welche auf die Einkaufsliste gehören. So wird gezielter eingekauft und Lebensmittel verkommen nicht ungenutzt im Kühlschrank.
- DIY-Food Waste-Hacks: Aus Wurzelresten lässt sich neues Gemüse ziehen, aus Schalen kann man Tees, Seifen oder Putzmittel herstellen. Organische Abfälle wie Gemüsereste, Kaffeesatz oder Eierschalen lassen sich zudem kompostieren und als Pflanzendünger verwenden.
- Lebensmittel retten: Restaurants, Supermärkte und Bäckereien bieten ihre Überschüsse zu einem deutlich reduzierten Preis über die Too Good To Go-App an. User*innen können die Überraschungspäckli kaufen und so Lebensmittel vor der Tonne bewahren. Somit schonen sie nicht nur ihre Geldbörse, sondern vor allem auch die Umwelt. Die App wurde zuletzt bei den globalen App Store Awards 2023 von Apple in der Kategorie „Cultural Impact Award" ausgezeichnet. Auf Instagram gibt das Social Impact Unternehmen zudem zahlreiche Tipps zur Lebensmittelrettung
Bewusster einkaufen, Lebensmittel sorgfältig lagern und kreative Wege finden, Reste zu nutzen – wer gleich im Januar damit beginnt, wird schnell merken: Aus einer Herausforderung kann durchaus eine nachhaltige Gewohnheit mit grossen Auswirkungen für den Planeten werden.
Über Too Good To Go
Too Good To Go ist der weltweit führende Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B Corp-Zertifizierung verbindet Nutzer*innen mit Partnern, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Mit über 2,2 Millionen registrierten Nutzer*innen und mehr als 7’400 Partnern konnten in der Schweiz bereits mehr als 9 Millionen Überraschungspäckli von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben gerettet werden.
Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 17 Ländern in Europa und Nordamerika aktiv, zählt weltweit über 85 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 150’000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 270 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung der Schlüssel zur Lösung der Klimakrise.
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Unsere App ist der weltweit größte Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Wir helfen unseren Nutzer*innen, gute Lebensmittel zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis von lokalen Geschäften wie Cafés und Restaurants zu retten.