Press ReleaseFoodwaste-Hochsaison Ostern – trotz Eierknappheit

Medienmitteilung – Zürich, 25. März 2025
Ostern ist die Foodwaste-Hochsaison. Die Nachfrage nach Eiern und Schokolade steigt und damit leider auch die Lebensmittelverschwendung. Besonders in Anbetracht an die drohende Eierknappheit gilt es, Foodwaste zu vermeiden. Too Good To Go zeigt, wie das gelingt.

Ostern ist das Fest des Frühlings, der Familie – und des Überflusses. Während Ostereier, Schokoladenhasen und der Osterbrunch für viele Schweizer Haushalte dazugehören, bleiben nach den Feiertagen oft grosse Mengen übrig. Denn einerseits neigen viele Leute zu Hamsterkäufen vor Ostern, da die Läden während der Feiertage geschlossen sind. Und andererseits steigt der Konsum von Eiern und Schokolade in dieser Zeit massiv. Jede Person in der Schweiz isst im Durchschnitt 195 Eier pro Jahr. Während der Osterzeit steigt die Nachfrage um 16 %. (WWF) Generell stieg die Eier-Nachfrage in den letzten Jahren, während gleichzeitig die Schweizer Eierproduktion rückläufig war. (Bundesamt für Landwirtschaft BLW) Das spüren auch die Detailhändler und warnen aktuell vor einem möglichen Eierengpass.
Deshalb gilt es die Verschwendung von Eiern dringlichst zu vermeiden. Das Social Impact Unternehmen Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und zeigt, wie Eier länger haltbar bleiben und so nicht im Abfall landen.
Mit diesen Tipps bleiben Eier länger frisch:
- Bis 21 Tage nach dem Legedatum schützt eine natürliche Schicht das Ei – in dieser Zeit kann es bei Raumtemperatur gelagert werden. Danach gehört es in den Kühlschrank, idealerweise nicht in der Kühlschranktür: Die Tür ist Temperaturschwankungen ausgesetzt, was die Haltbarkeit der Eier verringert. Besser: Im mittleren oder oberen Fach lagern.
- In der Originalverpackung lassen: Die Eierschale ist porös und nimmt leicht Gerüche aus dem Kühlschrank auf. Die Verpackung schützt davor.
- Mit der spitzen Seite nach unten lagern: So bleibt die Luftkammer oben, was das Eindringen von Keimen verlangsamt.
- Eier nicht waschen: Die natürliche Schutzschicht der Schale verhindert das Eindringen von Bakterien. Falls Eier verschmutzt sind, am besten trocken abreiben.
- Gekochte Eier sind nicht lange haltbar. Denn in kochend heissem Wasser verliert die Schale ihre natürliche Schutzschicht. Das selbst gekochte Ei sollte im Kühlschrank gelagert und innert fünf Tagen konsumiert werden.
- Mindesthaltbarkeitsdatum richtig deuten: Das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt lediglich aus, dass das Produkt bis zu diesem Tag bei richtiger Lagerung Geruch, Geschmack, Beschaffenheit, Nährwert, Farbe und Konsistenz behält. Doch gemäss einer repräsentativen Umfrage von Too Good To Go vom November 2024, werfen rund 16% der Schweizer*innen Lebensmittel am Tag des Erreichens sofort weg. (Umfrage)
- Mit dem Wassertest prüfen, ob ein Ei noch gut ist: Das Ei in ein Glas Wasser legen: Liegt das Ei flach auf dem Boden? → Frisch und problemlos essbar. Stellt es sich leicht auf? → Noch essbar, aber bald verbrauchen. Schwimmt es oben? → Nicht mehr geniessbar.
Auch Schoggihasen vor dem Abfall retten
Nicht nur die Nachfrage nach Eiern steigt an Ostern, auch Schokolade ist in Form von Osterhasen und Eiern gefragt. Rund 20 Millionen Schoggihasen werden an Ostern in der Schweiz allein für den Inlandmarkt produziert, schätzt der Verband der Schweizer Schokoladenfabrikanten CHOCOSUISSE. (Verband Schweizerischer Schokoladefabrikanten) Auch diese müssen nicht im Abfall landen. Geschmolzene Schokolade eignet sich hervorragend für Desserts wie Schggifondue, Kuchen oder heisse Schokolade. Wer kreativ ist, kann aus Schokoladenresten auch Pralinen, Müsliriegel oder Granola herstellen. Mehr Tipps, wie Schokolade am einfachsten weiterverwendet werden kann, hat Too Good To Go hier zusammengestellt.
Über Too Good To Go Schweiz
Too Good To Go geht mit unterschiedlichen Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung vor und betreibt den weltweit grössten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B-Corp-Zertifikat verfolgt die klare Mission, Menschen zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mit über 2.5 Millionen registrierten Nutzer*innen und rund 7’000 Partnerbetrieben konnten in der Schweiz bereits mehr als 12 Millionen Überraschungspäckli von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben über die Too Good To Go-App gerettet werden.Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 19 Ländern in Europa, Nordamerika und Australien aktiv, zählt weltweit über 100 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 175’000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 400 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Reduzierung von Lebensmittelverlusten eine der wirksamsten Massnahmen, um Treibhausgasemissionen zu senken.Blogeintrag teilen
BEGINNE NOCH HEUTE, LEBENSMITTEL ZU RETTEN
Unsere App ist der weltweit grösste Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Wir helfen unseren Nutzer*innen, gute Lebensmittel zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis von lokalen Betrieben wie Cafés und Restaurants zu retten.